Nikolausgeschichte (von Johanna N./ 4b)
Wie Nikolaus kam
Es war kalt und der Winter brach aus. Weit weg vom Dorf wohnte
eine kleine Familie namens Müller. Neun Jahre alt war der Sohn. Er hieß Robin
und glaubte fest an den Nikolaus.
So stellte er im Dezember jede Nacht Kekse und Milch auf den Tisch, denn wenn
der Nikolaus kam und die Geschenke brachte, brauchte er etwas zum Essen und
Trinken.
Am sechsten Dezember war der Nikolaustag. Robin stellte am Abend einen Teller
Kekse und ein Glas Milch auf den Tisch. Dann ging er zeitig schlafen, um am
Morgen früh aufstehen zu können.
In der Nacht, als alle schliefen, kam der Hl. Nikolaus. Er sah die Kekse und die
Milch.
Der Nikolaus aß und trank und stellte zwei Geschenke auf den Tisch mit einem
Zettel darauf. Dann ging er.
Am nächsten Morgen, zeitig in der Früh, stand Robin auf, um nachzusehen, ob
Geschenke vom Nikolaus da waren.
Er sah die Geschenke, den leeren Teller und das leere Glas. Als er den Zettel
las, den der Hl. Nikolaus für ihn geschrieben hatte, war er überzeugt, dass es
den Nikolaus wirklich gab.