Franziskus war der eines reichen Kaufmannes. Er wurde ca. um 1182 in , das liegt in Italien, geboren. Ursprünglich wurde Franziskus Giovanni getauft, aber der Vater, der gerade in Frankreich war, gab ihn den französisch klingenden Francesco.
Franziskus wuchs in der Zeit der Ritter und Kreuzzüge auf und verbrachte eine sorglose Kindheit. Er ahnte nichts von der großen Hungersnot, die in herrschte.
Im Alter von 15 Jahren war er bei seinen sehr beliebt, lachte, tanzte, sang und stand sehr oft im Mittelpunkt.
Als zwischen den Städten Assisi und Perugia ein Krieg ausbrach, kämpfte für seine Heimatstadt. Er wurde ein Jahr lang gefangen gehalten und erkrankte schwer.
Wieder zu Hause, wurde er langsam , veränderte aber sein Leben. Als er in der kleinen, verfallenen von San Damiano das Kreuz erblickte, fühlte er, dass Christus ihm den Auftrag gab, die Kirche wieder aufzubauen. Er verließ das reiche Haus seines , obwohl ihn viele für verrückt hielten und ging in den Wald. Für Christus wollte er ganz arm sein. Franziskus begann überall vom und von der Versöhnung zu predigen.
Viele Menschen ließen sich von seiner Begeisterung anstecken, sie wurden, wie "Minderbrüder". Sein Besuch in Rom beim war die Geburtsstunde der franziskanischen Gemeinschaft.
Jahre später, Franziskus war schon krank und schwach, bekam er die Wundmale, die Jesus hatte, er wollte aber nicht, dass andere davon erfuhren.
In der Nacht zwischen 3. und 4. Oktober starb Franziskus und wurde sehr bald gesprochen.
Eines seiner bekanntesten Gebete, das er gedichtet hatte, ist der , ein ganz besonders schönes Gebet.